Papst Leo XIV. ruft Christen verschiedener Konfessionen zur Einheit auf
Papst Leo XIV. hat Christen verschiedener Konfessionen bei seinem Besuch in der Türkei zur Einheit aufgerufen. "Wir sind alle aufgefordert, den Skandal der leider noch immer bestehenden Spaltungen zu überwinden und den Wunsch nach Einheit zu nähren", sagte der Papst am Freitag bei einem ökumenischen Gebetstreffen in Iznik. Er rief zur "Suche nach Brüderlichkeit" auf.
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Bundestag beschließt 524 Milliarden Euro schweren Haushalt für 2026
524 Milliarden Euro für 2026: Der Bundestag hat den Haushalt für das kommende Jahr beschlossen. Für die Schlussfassung des Haushaltsplans der schwarz-roten Koalition stimmten am Freitag 322 Abgeordnete. Es gab 252 Nein-Stimmen und keine Enthaltung. Das nun verabschiedete Haushaltsgesetz legt die finanzielle Grundlage für alle staatlichen Ausgaben im kommenden Jahr.
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Feueralarm bei Großbrand in Hongkong "funktionierte nicht richtig"
Die hohe Zahl von mehr als hundert Todesopfern bei dem verheerenden Großbrand in Hongkong hätte womöglich verhindert werden können: Das Feueralarm-System in dem betroffenen Wohnkomplex "funktionierte nicht richtig", wie Feuerwehr-Chef Andy Yeung sagte. Zugleich gaben die Behörden die Festnahme von acht Verdächtigen bekannt, die im Zusammenhang mit Renovierungsarbeiten an dem Wohnkomplex der Korruption beschuldigt werden. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 128, mehr als hundert Menschen wurden am Freitag noch vermisst.
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Nach "Besetzung" ihres Klosters in Österreich: Nonnen dürfen vorerst bleiben
Mit der "Besetzung" ihres Klosters haben drei Nonnen aus Österreich im September weltweit für Schlagzeilen gesorgt - nun sollen sie vorerst dort bleiben dürfen. Den Ordensfrauen, die aus einem Altersheim "ausgebrochen" und in ihr leer stehendes Kloster zurückgezogen waren, sei ein entsprechender Vorschlag unterbreitet worden, teilte am Freitag der zuständige Propst Markus Grasl mit. Demnach dürfen die über 80 Jahre alten Nonnen Rita, Regina und Bernadette unter bestimmten Bedingungen "bis auf Weiteres" im Kloster Goldenstein bleiben.
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Deutlicher Anstieg der Reallöhne im dritten Quartal - Experten überrascht
Die Reallöhne sind im dritten Quartal kräftig gestiegen: Sie legten um 2,7 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Das ist der bislang höchste Anstieg in diesem Jahr. Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) zeigte sich angesichts der schwachen Konjunktur überrascht. "Ein Teil der Erklärung für die hohen Lohnanstiege könnten hohe Abfindungszahlungen sein", erklärten die Experten.
WeiterlesenVerbrenner: Merz wirbt in Brüssel für mehr Flexibilität für Autohersteller
Die Bundesregierung macht sich bei der EU für deutliche Aufweichungen der Abgasvorgaben für Autohersteller ab 2035 stark. Union und SPD einigten sich nach langem Streit im Koalitionsausschuss auf eine gemeinsame Position zum sogenannten Verbrenner-Aus. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) schickte anschließend einen Brief nach Brüssel, in dem er für weitreichende Veränderungen der derzeitigen EU-Regeln warb. Die Autoindustrie begrüßte dies, Umweltschützer äußerten scharfe Kritik.
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Inflationsrate bleibt hoch: 2,3 Prozent Preisanstieg im November
Die Inflation in Deutschland bleibt hoch: Im November stiegen die Verbraucherpreise um 2,3 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag in einer vorläufigen Schätzung mitteilte. Schon im Oktober hatte die Teuerung bei 2,3 Prozent gelegen, im September bei 2,4 Prozent.
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Historischer Besuch: Steinmeier gedenkt in Guernica der Opfer von NS-Luftangriff
Als erstes deutsches Staatsoberhaupt hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die 1937 bei einem Bombenangriff der NS-Luftwaffe zerstörte baskische Stadt Guernica besucht. Steinmeier nahm am Freitag bei dem historischen Besuch gemeinsam mit dem spanischen König Felipe VI. auf dem Friedhof von Guernica an einer Kranzniederlegung teil und gedachte der hunderten Todesopfer der nationalsozialistischen Bombardierung.
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Erste Reformschritte bei ARD: Weniger Radiosender und Onlinetexte der "Tagesschau"
Die ARD hat im Zusammenhang mit dem zum 1. Dezember in Kraft tretenden Reformstaatsvertrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk erste Veränderungen auf den Weg gebracht. Es seien bisher knapp 40 Aufträge abgeleitet worden, die nun umgesetzt werden sollten, erklärte der Senderverbund am Freitag in Frankfurt am Main. Änderungen würden die Nutzer vor allem in den Bereichen Hörfunkprogramme, Spartenkanäle, Onlineangebote und Gesellschaftsdialog merken.
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Merz dringt weiter auf Verwendung russischer Vermögen für die Ukraine
Im Bemühen um eine stärkere Unterstützung der Ukraine angesichts des russischen Angriffskriegs dringt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) weiter auf die Verwendung der in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerte. "Wir wollen hier vorankommen als Zeichen der Stärke und als Hebel, um Moskau nun wirklich an den Verhandlungstisch zu bringen", sagte Merz am Freitag nach einem Treffen mit dem slowenischen Regierungschef Robert Golob in Berlin.
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