Beschaffung von Drohnenteilen: Prozess gegen mutmaßliches Hisbollah-Mitglied in Celle
Ein mutmaßliches Hisbollah-Mitglied steht seit Dienstag in Celle vor Gericht. Die Bundesanwaltschaft wirft dem Libanesen Fadel Z. vor, im Auftrag der proiranischen Miliz Teile zum Bau militärischer Drohnen beschafft zu haben. Das Oberlandesgericht in der niedersächsischen Stadt verhandelt nun wegen des Vorwurfs der Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe im Ausland.
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Beach-WM: Müller/Tillmann schon raus - zwei Duos weiter
Für Svenja Müller und Cinja Tillmann sind die Medaillenträume bei der Beachvolleyball-WM in Adelaide schon vorbei. Die Europameisterinnen von 2024 scheiterten in der Runde der besten 32 am italienischen Duo Valentina Gottardi/Reka Orsi Toth mit 0:2 (12:21, 23:25). Linda Bock/Louisa Lippmann und Lea Kunst/Melanie Paul schafften es dagegen ins Achtelfinale.
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Bundesrichter sieht schwere Fehler bei Anklage gegen Ex-FBI-Chef Comey
Im Fall des ehemaligen FBI-Chefs James Comey sieht ein US-Bundesrichter potenzielles Fehlverhalten der Regierung und Ermittlungsfehler, die zu einer Einstellung des Strafverfahrens gegen den prominenten Kritiker von Präsident Donald Trump führen könnten. Bundesrichter William Fitzpatrick ordnete am Montagabend (Ortszeit) in einem außergewöhnlichen Schritt an, dass die Staatsanwaltschaft Materialien der Grand Jury im Fall gegen Comey an dessen Verteidigungsteam übergeben muss.
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Gericht: Sturz auf eigener Treppe während Rufbereitschaft kein Arbeitsunfall
Ein Sturz im eigenen Zuhause während einer Rufbereitschaft ist einem Gerichtsurteil zufolge nicht als Arbeitsunfall zu werten. Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg bestätigte ein entsprechendes Urteil des Sozialgerichts Berlin, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag in Potsdam mitteilte.
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Spannungen wegen Taiwan: Japan mahnt seine Bürger in China zur Vorsicht
Inmitten der wachsenden Spannungen mit Peking wegen Äußerungen der japanischen Regierungschefin Sanae Takaichi zu Taiwan hat Japan seine Bürger in China zur Vorsicht gemahnt. "Achten Sie auf Ihre Umgebung und meiden sie so gut wie möglich Plätze, auf denen sich große Menschenmengen versammeln", erklärte die japanische Botschaft in China auf ihrer Website.
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Digitalminister Wildberger fordert mehr digitale Unabhängigkeit in Europa
Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) hat anlässlich eines Gipfels zur europäischen digitalen Souveränität mehr Unabhängigkeit gefordert. "Wir haben die Voraussetzungen, aber es geht darum, in die Umsetzung zu kommen", sagte Wildberger am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Er forderte eine bessere Zusammenarbeit in Europa. Eigene Lösungen müssten stärker berücksichtigt werden.
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Warken erwägt Wiedereinführung von Praxisgebühr für gesetzlich Versicherte
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) erwägt die Wiedereinführung einer Praxisgebühr für Arztbesuche von gesetzlich Versicherten. "Ohne irgendein Steuerungselement geht es nicht", sagte Warken der "Rheinischen Post" vom Dienstag. Denkbar sei aber auch stattdessen ein Bonus für Patientinnen und Patienten, die vor einem Facharztbesuch zunächst ihre Hausärztin oder ihren Hausarzt konsultieren.
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Wirtschaftsweise Grimm stellt sich in Rentenstreit hinter Junge Union
Im CDU-internen Streit um das Rentenpaket der Koalition hat sich die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hinter die Kritik der Jungen Union an den Regierungsplänen gestellt. "Man sollte eben diese Rentenreform, auch das Weiterschreiben der Haltelinie bis zum Jahr 2031 so nicht umsetzen, sondern eben ausgabendämpfende Reformen vorsehen, die dazu führen, dass die Tragfähigkeit im Haushalt eben verbessert wird", sagte Grimm am Dienstag dem Sender rbb.
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Füllstand der Gasspeicher zu Beginn der Heizsaison sehr niedrig
Der Füllstand der deutschen Gasspeicher ist zu Beginn der Heizsaison sehr niedrig. Deutschland starte "mit einem unerwartet niedrigen Speicherfüllstand von nur 75 Prozent in die Heizperiode", erklärte die Initiative Energien Speichern (INES) am Dienstag. Im Falle eine sehr kalten Winters könnte es demnach bereits im Januar zu Versorgungsengpässen kommen.
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Trump attackiert abermals WM-Städte - Drohung an Seattle
US-Präsident Donald Trump hat demokratisch regierten Gastgeberstädten für die Fußball-WM 2026 abermals gedroht. "Wenn wir glauben, dass es Anzeichen für Probleme gibt, würde ich Gianni bitten, die Veranstaltung in eine andere Stadt zu verlegen", sagte Trump mit Blick auf angebliche Sicherheitsprobleme in Seattle nach der jüngsten Wahl der Demokratin Katie Wilson zur neuen Bürgermeisterin der Stadt. Schon im September hatte der US-Präsident über eine Verlegung von WM-Spielen spekuliert.
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