Ein Jahr und neun Monate Haft für PKK-Funktionär in Stuttgart
Das Oberlandesgericht Stuttgart hat einen Funktionär der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zu einer Haftstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Schuldig gesprochen wurde der 51-Jährige wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland, wie das Gericht am Donnerstag in der baden-württembergischen Landeshauptstadt mitteilte.
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Fürstenfeldbruck: 70-Jähriger tötete pflegebedürftige Mutter
Im bayerischen Fürstenfeldbruck hat ein 70-Jähriger offenbar seine pflegebedürftige Mutter getötet. Die Hausärztin rief den Sohn am Montag an, um einen Hausbesuch bei der 95-Jährigen anzukündigen, wie die Polizei am Donnerstag in Ingolstadt mitteilte. In dem Telefonat deutete der 70-Jährige an, seine Mutter am Vortag erstickt zu haben.
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Tochter von NSU-Opfer fordert von Zschäpe: "Sage die Wahrheit"
Im Prozess gegen eine mutmaßliche NSU-Unterstützerin vor dem Oberlandesgericht Dresden ist es während der Zeugenbefragung der als Mittäterin verurteilten Beate Zschäpe zu einem Zwischenfall gekommen. Als Zschäpe am Donnerstag sagte, sie könne sich nicht für die Mordtaten der rechtsextremen Zelle entschuldigen, weil es dafür "keine Entschuldigung" gebe, stand die Tochter des Mordopfers Mehmet Kubasik auf und rief Zschäpe hinter der Glasscheibe lautstark zu: "Dann sage die Wahrheit."
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Umfrage: Viele Europäer sehen erhöhtes Risiko für Krieg mit Russland
Zahlreiche Menschen in Europa sehen ein erhöhtes Risiko eines Krieges mit Russland in den kommenden Jahren. Nach einer Umfrage in neun Ländern schätzen 51 Prozent der Befragten das Risiko, dass Russland in den kommenden Jahren Krieg gegen ihr Land führen könnte, als hoch oder sehr hoch ein. Dabei bestehen erhebliche Unterschiede je nach Land, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage der französischen Zeitschrift "Le Grand Continent" hervorgeht.
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Bundesanwaltschaft klagt mutmaßlichen früheren Kämpfer von Huthi-Miliz an
Die Bundesanwaltschaft hat einen vor etwa einem halben Jahr in Bayern festgenommenen mutmaßlichen ehemaligen Kämpfer der Huthi-Miliz aus dem Jemen angeklagt. Dem Beschuldigten namens Hussein H. werde Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland vorgeworfen, teilte die Behörde am Donnerstag in Karlsruhe mit. Er soll demnach 2022 der vom Iran unterstützten radikalislamischen Miliz beigetreten sein und 2023 kurzzeitig als Kämpfer an Gefechten im Jemen teilgenommen haben.
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Darts-WM bleibt im Ally Pally - Kapazität wird erhöht
Die Darts-WM bleibt langfristig im legendären Alexandra Palace und bietet künftig deutlich mehr Zuschauern die Chance auf einen Besuch. Wie die Professional Darts Corporation (PDC) am Donnerstag mitteilte, wird das wichtigste Turnier der Saison bis mindestens 2031 im Ally Pally ausgetragen und ab kommenden Jahr von der West Hall in die größere Great Hall umziehen. Statt der bisherigen Kapazität von rund 3000 Zuschauern werden 5000 Fans live mitfiebern können.
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"Handelsblatt": Bahn-Chefin Palla plant Halbierung des DB-Topmanagements
Die neue Bahn-Chefin Evelyn Palla plant einem Medienbericht zufolge einen deutlichen Stellenabbau in den Chefetagen des DB-Konzerns. In der ersten Führungsebene unterhalb des Vorstands sollen 22 von 43 Posten wegfallen, wie das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Verweis auf Aufsichtsratsunterlagen berichtete. Insgesamt strebt Palla demnach einen "deutlichen" Personalabbau in der Holding-Gesellschaft der Deutschen Bahn an.
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Umfrage: Mehrheit der Beschäftigten will Arbeitszeit auf acht Stunden begrenzen
Beschäftigte in Deutschland sprechen sich einer Umfrage zufolge mehrheitlich für eine Begrenzung ihrer Arbeitszeit aus. 72 Prozent der Befragten wollen ihre tägliche Arbeitszeit dabei auf maximal acht Stunden begrenzen, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am Donnerstag in Berlin mitteilte. DGB-Chefin Yasmin Fahimi kritisierte eine mögliche Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes angesichts dessen als "kontraproduktiv" und als "einseitige Verschiebung zulasten der Beschäftigten".
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Gewöhnliche Zahlung fällt nicht ohne Weiteres unter EU-Sanktionen gegen Russland
Der gewöhnliche Zahlungsverkehr fällt laut einem Urteil aus Hessen nicht ohne Weiteres unter die EU-Sanktionen gegen Russland. Eine Sparkasse durfte eine Betragsauszahlung von einem russischen Unternehmen auf das Konto eines deutschen Unternehmens deswegen nicht verweigern, wie das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte. Die Sanktionen sehen keine pauschale Verweigerung von Überweisungen aus Russland vor. (Az.: 3 U 111/23)
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Nach Gespräch mit Putin im Kreml: Witkoff trifft ukrainischen Chefunterhändler in Florida
Nach seinem Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin in Moskau kommt der US-Sondergesandte Steve Witkoff am Donnerstag im Bundesstaat Florida mit dem ukrainischen Chefunterhändler Rustem Umerow zusammen. An dem Treffen soll auch Jared Kushner teilnehmen, der Schwiegersohn und Berater von US-Präsident Donald Trump, wie die Nachrichtenagentur AFP aus US-Regierungskreisen erfuhr. Trump bescheinigte dem russischen Staatschef Wladimir Putin trotz der bislang ergebnislosen Gespräche den Willen zu einer Friedenslösung in der Ukraine.
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