Kollegin in Modegeschäft erstochen: Mann in Krefeld soll in Psychiatrie
Weil er eine Arbeitskollegin in einem Bekleidungsgeschäft ermordete, hat das Landgericht Krefeld gegen einen 27-Jährigen die dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Der Beschuldigte habe die Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen, sagte ein Gerichtssprecher am Mittwoch. Laut Anklage hatte der Beschuldigte am 7. Mai mit einem Küchenmesser 25 Mal auf die Frau eingestochen.
Die Geschädigte starb aufgrund der Stichverletzungen kurz darauf. Der Beschuldigte soll an einer paranoiden Schizophrenie leiden. Dadurch habe er das Unrecht seines Tuns nicht erkennen können, außerdem sei seine Steuerungsfähigkeit aufgehoben gewesen. Verhandelt wurde seit Anfang November in einem sogenannten Sicherungsverfahren.
W.F.Walter--MP