Feuerwerk-Importe massiv gestiegen - Branche sieht Rekordnachfrage für Silvester
Die Importe an Böllern, Raketen und anderem Feuerwerk in den ersten neun Monaten des Jahres deuten auf eine Rekordnachfrage zu Silvester hin. Im Zeitraum Januar bis September wurden mehr als 42.400 Tonnen Feuerwerkskörper nach Deutschland eingeführt - 62,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Der Bundesverband Pyrotechnik rechnet mit einem erneuten Rekordwert für die Importe in diesem Jahr.
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Bayern vor Arsenal-Kracher: Kimmich und Gnabry trainieren
Der FC Bayern kann im Gipfeltreffen der Champions League beim FC Arsenal wie erwartet auf die beiden Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich und Serge Gnabry zurückgreifen. Der Mittelfeldchef und der Offensivspieler nahmen am Dienstag vor dem Abflug nach London am Abschlusstraining noch in München teil.
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"Hammerbande": Anklage in Prozess gegen mutmaßliche Linksextremisten verlesen
Mit der Verlesung der Anklage hat am Dienstag vor dem Oberlandesgericht Dresden der Prozess gegen sieben mutmaßliche Linksextremisten begonnen. Die Bundesanwaltschaft wirft den sechs Männern und einer Frau im Alter zwischen 28 und 49 Jahren die Mitgliedschaft oder Unterstützung einer kriminellen Vereinigung vor. Sie sollen über Jahre hinweg Neonazis oder Menschen angegriffen haben, die sie der rechtsextremen Szene zuordneten.
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Urteil: Chinese darf in Bericht über Diasporapolitik namentlich genannt werden
Ein gebürtiger Chinese darf einer Gerichtsentscheidung aus Hessen zufolge in einem wissenschaftlichen Bericht einer deutschen Stiftung über die chinesische Diasporapolitik namentlich genannt werden. In der Öffentlichkeit gebe es ein großes politisches Interesse an einer möglichen Einflussnahme der chinesischen Regierung auf das Bild Chinas in Deutschland, teilte das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Dienstag mit. Der Antragsteller scheiterte mit seiner Unterlassungsklage. (Az.: 16 W 52/25)
WeiterlesenMindestlohn für Pflege-Beschäftigte steigt in zwei Schritten um gut fünf Prozent
Der Mindestlohn in der Altenpflege soll bis Mitte 2027 in zwei Schritten um insgesamt rund fünf Prozent steigen. Die Bundesregierung gab am Dienstag eine entsprechende Empfehlung der Pflegekommission bekannt. Arbeitgeber begrüßten angesichts der schwierigen Lage vieler Unternehmen in der Pflegebranche einen relativ moderaten Anstieg. Die Gewerkschaft Verdi zeigte sich enttäuscht, stimmte dem Kompromiss aber dennoch "schweren Herzens" zu.
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Befragung: Paketzusteller erleben deutlich mehr Belastungen als andere Berufe
Starke körperliche Anstrengungen, viel Stress und große Angst vor Armut in der Rente: Die Belastung und Unzufriedenheit in der Kurier-, Express- und Paketbranche (KEP) ist einer Studie zufolge deutlich höher als in anderen Berufen. Die Befragten bewerteten ihre Arbeitsbedingungen als schlecht, wie die Gewerkschaft Verdi am Dienstag mitteilte. Der Gute-Arbeit-Index des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) liege mit 40 Punkten deutlich hinter der Gesamtwirtschaft (65 Punkte).
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Berlin-Lichtenberg: Transfrau in Straßenbahn geschlagen und beleidigt
Im Berliner Bezirk Lichtenberg ist eine Transfrau geschlagen und beleidigt worden. Ein Unbekannter sprach die 48-Jährige am Montagabend in einer Straßenbahn an und fragte sie, ob sie ein Mann oder eine Frau sein, wie die Polizei am Dienstag in Berlin mitteilte. Daraufhin entwickelte sich ein Streitgespräch, in dessen Verlauf der Unbekannte der Transfrau mit der flachen ins Gesicht schlug und an den Haaren zog.
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Schadstoffe: EU-Parlament beschließt neue Regeln für Spielzeug
Bausteine, Puppen und Eisenbahnen sollen in der Europäischen Union in Zukunft weniger schädliche Chemikalien enthalten. Das EU-Parlament beschloss am Dienstag eine Neuauflage der europäischen Sicherheitsvorgaben für Spielzeug, die sogenannte Ewigkeitschemikalien (PFAS) sowie eine Reihe hormonverändernder und krebserregender Stoffe in den Waren verbietet. Dies gilt für in der EU hergestelltes Spielzeug ebenso wie für Einfuhren aus Drittländern.
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Bitkom: Eltern vergeben nur Note drei für digitalen Schulunterricht
Eltern sehen bei der Digitalisierung der Schulen in Deutschland weiterhin großen Nachholbedarf. Im Schnitt bewerten Eltern die digitale Gestaltung des Unterrichts ihrer Kinder lediglich mit der Note 3,3, wie aus einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Demnach vergaben 17 Prozent der Eltern die Note "ausreichend", zehn Prozent "mangelhaft" und fünf Prozent "ungenügend".
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Klingbeil warnt vor "großen Herausforderungen" für Haushalte der kommenden Jahre
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat trotz des Sondervermögens für Infrastruktur und Klimaschutz vor großen Belastungen für die Staatsfinanzen in den kommenden Jahren gewarnt. Die Aufstellung der Bundeshaushalte für 2025 und 2026 sei "für uns als Parlament ein Stück weit das Warm-up" gewesen, sagte Klingbeil am Dienstag bei der Debatte über den Haushalt für das kommende Jahr. "Die große Herausforderung kommt mit dem Haushalt 2027 und 2028", betonte Klingbeil.
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