Frau in Gelsenkirchen vor Wohnhaus getötet: 27-Jähriger festgenommen
In Gelsenkirchen ist eine 24-Jährige vor einem Wohnhaus durch einen Stich tödlich verletzt worden. Ein Verdächtiger am Alter von 27 Jahren wurde noch am Tatort festgenommen, wie die örtliche Polizei und die Staatsanwaltschaft Essen am Dienstag mitteilten. Zeugen alarmierten die Polizei am Montagmittag. Beamte fanden die Frau mit einer Stichverletzung auf dem Boden vor dem Mehrfamilienhaus.
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Erde laut UN-Bericht auf dem Weg zu einer katastrophalen Erwärmung von 2,5 Grad
Wenige Tage vor dem Beginn der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém hat das UN-Umweltprogramm (UNEP) vor einer katastrophalen Erderwärmung angesichts unzureichender Klimaschutzanstrengungen gewarnt. Selbst bei Einhaltung aller gegenwärtigen Klimaschutzzusagen steuere die Erde auf eine folgenschwere Erwärmung von 2,3 bis 2,5 Grad bis zum Jahr 2100 zu, heißt es im sogenannten Emissions Gap Report, den das UNEP am Dienstag veröffentlichte. Damit wächst der Druck auf die Verhandler in Belém.
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Finnlands Ex-Regierungschefin Marin beklagt Sexismus während ihrer Amtszeit
Die ehemalige finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin hat in ihren Memoiren sexistische Angriffe auf die weiblichen Mitglieder ihrer Regierung beklagt. Ihre Ministerinnen seien einer "ununterbrochenen Flut von Bedrohungen" im Internet ausgesetzt gewesen, schreibt Marin in dem am Dienstag veröffentlichten Buch. Ihr selbst seien so oft Vergewaltigungen und andere sexuelle Gewalttaten angedroht worden, "dass ich aufgehört habe zu zählen".
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Triage-Beschluss: Gesundheitsministerin Warken will mit Ländern "Schlüsse ziehen"
Die viel diskutierten Triageregelungen aus der Pandemiezeit sind Geschichte: Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erklärte sie nach Angaben vom Dienstag für nichtig. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) kündigte an, dass die Bundesregierung den Beschluss "sehr genau prüfen und zusammen mit den Ländern die notwendigen Schlüsse daraus ziehen" werde. (Az. 1 BvR 2284/23 und 1 BvR 2285/23)
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Terrorfinanzierung in Syrien: Zementhersteller Lafarge vor Gericht
Weil der Zementhersteller Lafarge dschihadistische Milizen in Syrien bestochen haben soll, muss sich das Unternehmen nun vor Gericht verantworten: Am Dienstag begann in Paris der Prozess wegen Terrorfinanzierung gegen Ex-Unternehmenschef Bruno Lafont und sieben weitere Angeklagte. Das Unternehmen steht im Verdacht, 2013 und 2014 insgesamt etwa fünf Millionen Euro an die Miliz Islamischer Staat (IS) und andere Gruppen in Syrien gezahlt zu haben, um während des Bürgerkriegs ein Zementwerk im Norden des Landes weiter betreiben zu können.
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Niederlande: Ernennung von Unterhändler für Auslotung von Koalitionen erwartet
Knapp eine Woche nach der Parlamentswahl in den Niederlanden beginnt die Suche nach einer möglichen Regierungskoalition. Wahlsieger Rob Jetten sollte am Dienstag einen Unterhändler nominieren, der bei den verschiedenen Parteien ihre Koalitionsbereitschaft ausloten soll. Erst wenn der Unterhändler mögliche Regierungsbündnisse herausgearbeitet hat, beginnen die Koalitionsverhandlungen. Niederländischen Medien zufolge wird die Rolle vermutlich dem Vorsitzenden der niederländischen Eisenbahngesellschaft NS, Wouter Koolmees, zuteil werden.
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Bürgermeisterwahl in New York: 34-jähriger Demokrat Mamdani ist Favorit
In New York hat die mit Spannung erwartete Wahl des neuen Bürgermeisters begonnen. Als Favorit ging am Dienstag der 34-jährige Zohran Mamdani vom linken Flügel der Demokratischen Partei ins Rennen, gegen ihn trat der frühere Gouverneur des Bundesstaats New York, Andrew Cuomo, als unabhängiger Kandidat an. Im Falle eines Wahlsiegs des bekennenden "Sozialisten" Mamdani drohte US-Präsident Donald Trump der Metropole mit dem Entzug von Bundesmitteln.
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Wehrdienst: CDU-Ausschusschef Röwekamp rückt von Losverfahren für Musterung ab
Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Thomas Röwekamp (CDU), ist in der Debatte um das Wehrdienstmodell von dem in der Koalition angedachten Losverfahren abgerückt. Stattdessen solle jeweils der gesamte Jahrgang junger Männer gemustert werden, sagte Röwekamp der "Augsburger Allgemeinen" vom Dienstag. Ausdrücklich schloss er sich damit der Empfehlung von Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer an.
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Nvidia und Telekom bauen in München KI-Rechenzentrum für Unternehmen
Die Deutsche Telekom baut gemeinsam mit dem US-Chipentwickler Nvidia in München nach Angaben der Unternehmen "eine der größten KI-Fabriken in Europa". Dafür werde ein Rechenzentrum in der bayerischen Hauptstadt grundsaniert und mit bis zu 10.000 Hochleistungshalbleitern von Nvidia ausgestattet, erklärten sie am Dienstag. "Bereits im ersten Quartal 2026 können Unternehmen die Rechenleistung der 'KI-Fabrik' buchen und bedarfsgerecht nutzen."
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Mode-Vermächtnis von Queen Elizabeth II. soll eigene Ausstellung bekommen
Für ihre farbenfrohen Kostüme und Hüte war Elizabeth II. weltweit bekannt, nun soll ihr Mode-Vermächtnis eine eigene Ausstellung bekommen: Zu sehen sein sollen dabei ab April kommenden Jahres in London prachtvolle Abendkleider ebenso wie die praktischen Tweedjacken der vor drei Jahren verstorbenen Monarchin. Die Ausstellung werde von April bis Oktober im Buckingham-Palast zu sehen sein, kündigte am Dienstag der Royal Collection Trust an, der für die Bewahrung des königlichen Erbes zuständig ist.
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